KINDER- UND JUGEND-SCHLOSS MARISFELD

Zu uns kommen Kinder und Jugendliche in einer schwierigen Situation.

Eine schwierige Situation kann sein:

• Die Eltern sind sucht-krank.
• Die Eltern sind psychisch krank.
• Die Kinder oder Jugendlichen verhalten sich auffällig.
• Die Kinder und Jugendlichen haben Schwierigkeiten in ihrer Entwicklung.
• Die Kinder und Jugendlichen wissen nicht, wer sie sind.
• Die Kinder und Jugendlichen haben Probleme mit anderen Menschen.
• Die Kinder und Jugendlichen werden vernachlässigt.
• Die Kinder und Jugendlichen erleben Gewalt.

Dann geht es den Kindern und Jugendlichen in der Familie nicht gut. Dann kann es sein, dass die Kinder oder Jugendlichen aus der Familie gehen. Sie werden für eine Zeit wo-anders betreut. Das kann ihnen helfen, selbst-ständig zu leben.

Wir sind ein Team. In unserem Team sind Erzieherinnen und Erzieher. Wir sind Heil-Pädagoginnen und Sozial-Pädagogen. In unserem Team ist 1 Trauma-Pädagoge und 1 Psychologe.

Wir haben Natur-Therapeutinnen und Kunst-Therapeuten. In unserem Team ist 1 Köchin und 1 Angestellte für den Haus-Halt.

Das bieten wir

Wir unter-stützen Kinder und Jugendliche. Man nennt das: Leistungs-Spektrum. Hier steht unser Leistungs-Spektrum.

Hier stehen Paragrafen (§) und Zahlen. So steht unser Leistungs-Spektrum im Sozial-Gesetz-Buch 8 (SGB VIII).

Unser Leistungs-Spektrum

• stationäre Erziehungs-Hilfen nach § 34, 35 a SGB VIII
• für Mädchen und Jungen im Alter von 5 Jahren bis 18 Jahren
• 2 Wohn-Gruppen wie in einer Familie
• 2 Teil-Bereiche für Jugendliche.

Wir haben 20 Plätze für Kinder und Jugendliche. Wir betreuen diese Kinder und Jugendlichen.

2 Plätze davon sind für Kinder mit seelischen Behinderungen.

Wir haben Wohn-Gruppen. Diese Wohn-Gruppen sind auf 2 Etagen. In diesen Wohn-Gruppen ist viel Platz.

Wir haben Zimmer mit 1 Bett. Und mit 2 Betten.

Wir haben einen Fitness-Raum.

Wir haben einen Winter-Garten.

Wir haben ein Klavier-Zimmer.

Das Schloss hat einen Wall-Graben. Hier haben wir eine Grill-Ecke.

Wir arbeiten mit den Kindern und Jugendlichen pädagogisch. Diese Arbeit heißt Regel-Leistung. Die Kranken-Kassen zahlen diese Arbeit.

Dazu gehören:

• Alltags-Pädagogik und Tages-Strukturierung: Wir unter-stützen Kinder und Jugendliche im Alltag. Wir planen mit ihnen den Tages-Ablauf.
• Bezugs-Erzieher/Bindungs-Arbeit: Die Kinder und Jugendlichen haben eine feste Bezugs-Person. Diese Person ist für sie da. Die Kinder und Jugendlichen haben Vertrauen zu dieser Person. Sie unter-stützt die Kinder und Jugendlichen.
• Schulische Förderung: Wir helfen den Kinder und Jugendlichen in der Schule. Zum Beispiel beim Lernen. Oder bei den Haus-Aufgaben.
• Sozial-emotionale Förderung: Wir unter-stützen die Kinder und Jugendlichen bei ihren Gefühlen. Oder wie sie mit anderen Menschen um-gehen.
• Freizeit und Ferien: Wir planen die Frei-Zeit von den Kindern und Jugendlichen. Wir verbringen diese Zeit mit ihnen. Wir planen die Ferien für die Kinder und Jugendlichen.
• Religion lernen: Wir sprechen mit den Kindern und Jugendlichen über Religion.
• Gesundheit und Sexual-Aufklärung: Wir sprechen mit den Kindern und Jugendlichen über Gesundheit. Wir sprechen mit ihnen über ihren Körper.
• Umgang mit Medien: Die Kinder und Jugendlichen lernen: So benutze ich Medien sicher. So benutze Medien sicher. Damit haben die Kinder und Jugendlichen keinen Schaden durch die Medien.
• Selbst-ständig werden: Wir helfen den Kindern und Jugendlichen Pläne zu machen. So werden sie selbst-ständig.
• Biografie-Arbeit: Wir sprechen mit den Kindern und Jugendlichen über ihr Leben. Sie denken über ihr Leben nach.
• Heil-Pädagogik: Manche Kinder und Jugendliche haben besondere Bedürfnisse. Wir helfen ihnen.

• Natur-Therapie: Wir gehen mit den Kindern und Jugendlichen in die Natur. Die Natur kann ihnen helfen. Damit sie ihre Gefühle besser verstehen. Damit es ihnen besser geht.
• Kunst-Therapie: Wir machen mit den Kindern und Jugendlichen Kunst. Wir malen zum Beispiel mit ihnen. Mit dem Malen können sie ihre Gefühle beschreiben.
• Trauma-Pädagogik: Ein Trauma ist ein schreckliches Erlebnis. Manche Kinder und Jugendliche haben Schreckliches erlebt. Wir helfen ihnen.
• Soziale Diagnostik und Hilfe-Planung: Wir sprechen mit den Kindern und Jugendlichen. So finden wir heraus, was sie brauchen. So können wir die Hilfe für sie planen.

Arbeit mit der Familie und mit den Eltern: Wir unter-stützen Familien und Eltern. Damit es allen gut geht.

Unser Kinder-Schloss ist im Thüringer Wald. Das Schloss ist im Land-Kreis Hildburghausen. Unsere Kinder und Jugendlichen können Kinder-Tages-Stätten und Kinder-Gärten besuchen.

Sie besuchen Schulen. Sie nehmen den Bus oder die Bahn dafür.